Lernende profitieren vom Torco-Block

«Der Torco-Block ist ein sehr einfach zu bedienendes, stabiles und praktisches Einstellgerät, um die Werkzeuge ohne eine Tabelle oder einen Drehmomentschlüssel richtig in die Werkzeughalter einzuspannen.» Thomas Pfister, Ausbildner Mechanik am LBB.


Thomas Pfister, Ausbildner Mechanik der Stiftung LBB Lehrbetriebe beider Basel, erklärt uns wie es dazu kam, dass sie den Torco-Block in ihrer Werkstatt einsetzen: «Ich habe den Torco-Block erst durch einen Besuch von Tobias Mollet, Anwendungstechniker von Vischer & Bolli, kennengelernt.» 

Dank des Sponsorings von REGO-FIX AG ist der Torco-Block seit Kurzem im Lehrbetrieb im Einsatz und wird von den rund 20 Polymechanikern und Produktionsmechanikern, welche ihre 3- bzw. 4-jährige Ausbildung absolvieren, bereits rege genutzt. 

Thomas Pfister gehört seit rund 7 Jahren zum Ausbildungsteam der mechanischen Werkstatt: «Vorher war das Ganze viel aufwendiger, weil man das Drehmoment für die entsprechende Spannzange anhand einer Tabelle ablesen und dann den Drehmomentschlüssel richtig einstellen musste. Jetzt reicht es, die Schablone einzulegen und anzuziehen. Man sieht auf dem Manometer sofort wieviel Drehmoment nötig ist. Daher sind wir heute viel schneller und effizienter unterwegs und es entstehen weniger Fehler zum Beispiel beim Ablesen der Tabelle.» Gemäss Pfister war dies früher oft die Ursache, dass die Werkzeughalter überspannt und dadurch beschädigt wurden. Dieses Problem ist seit dem Einsatz des Torco-Blocks nicht wieder aufgetreten.

Das Thema Drehmoment gehört im Betrieb durch die tägliche Anwendung zum Alltag. Sei dies bei Drehplatten oder Schrauben – die Auszubildenden lernen bereits früh die Bedeutung des richtigen Drehmoments kennen. Auch in der Schule wird diese Thematik behandelt.

Der spielerische Aspekt ist in den Augen von Thomas Pfister bei den Mechanikern in Ausbildung ebenfalls ein wichtiger Lernfaktor und beim Torco-Block, dank des minimalen Schulungsaufwands, garantiert. Da er einfach zu handhaben ist, können sie selbständig ein- und ausspannen. «Ich kann den Torco-Block anderen Lehrbetrieben unbedingt empfehlen. So entwickeln sie praktisch ein Gefühl für Drehmomente. Und mir macht es Spass mit den Jungen zu arbeiten.»

v.l.n.r.:Andreas Näf, Produktmanager bei REGO-FIX AG, Thomas Pfister, AusbildnerMechanik LBB, Tobias Mollet, Anwendungstechniker bei Vischer & Bolli AG

Mechaniker in Ausbildung beim Einspannen mit dem
Torco-Block in der Werkstatt.

TORCO-BLOCK ist ein Anzugsdrehmomentmessgerät mit Skalenringen.


Zur Stiftung LBB:

Die drei Betriebe der Stiftung LBB – Schreinerei, Gärtnerei und Mechanik - sind nicht nur Ausbildungsstätten mit sozialem Hintergrund, sondern auch ökonomisch geführte Produktionsunternehmen. Sie stellen marktreife Produkte her und erbringen erstklassige Dienstleistungen für den kommerziellen und privaten Markt. In der LBB Mechanik werden Polymechaniker, Produktionsmechaniker und Mechanikpraktiker vom 1.-4. Lehrjahr ausgebildet. Die LBB bietet die praktische Ausbildung, den überbetrieblichen Kurs und die interne Berufsfachschule an. In der LBB Mechanik entscheidet jeder tausendstel Millimeter darüber, ob ein bearbeitetes Teil seine Aufgabe erfüllen wird oder ob es in der Recycling-Tonne landet. Viele Teile werden heute mit computergesteuerten Maschinen hergestellt. Doch die Lernenden der LBB-Mechanik müssen auch Maschinen von Hand bedienen können. Nur so bekommen sie das Gefühl für die verschiedenen Materialien (Rostfreie Stähle, Nichteisenmetalle und Kunststoff) und das Verständnis für die Herstellungsverfahren. Sie fräsen, bohren, drehen und schleifen u.a. Teile für Kunden aus den Bereichen Maschinenbau, Metallbau und chemische Industrie.




Torco-Block übernimmt Ausbildungsauftrag

Wir waren auf Besuch bei der Lehrwerkstatt für Mechanik in Basel. Ein Berufsbildner erzählt.


Die Lehrwerkstatt für Mechanik in Basel ist ein Lehrbetrieb und bildet rund 90 Lernende als Polymechaniker oder Produktionsmechaniker sowie Praktikanten von der ETH und Fachhochschulen aus. Für den Lehrauftrag sind 8 Ausbildner zuständig. Sie bieten ausserdem Kooperationsmodelle an und bilden pro Lehrjahr ca. 5-8 Lernende von Kooperationspartnern aus.

Herr Thomas Sommer, Berufsbildner für die kubische Bearbeitung (Fräsen) und stellvertretend für die Rotation (Drehen), führt uns durch den grosszügigen Maschinenpark: «Die LWB fertigt zu 90% Kundenteile aus diversen Industrien und nur ein kleiner Anteil wird in Eigenprodukte investiert.»

Die LWB und Vischer & Bolli verbindet eine langjährige Partnerschaft durch den Einsatz von INT-CT-Werkzeugen und REGO-FIX Aufnahmen. Seit ein paar Jahren werden sie durch Tobias Mollet, Anwendungstechniker bei Vischer & Bolli, betreut. Er war auch der Initiant für das Sponsoring des Torco-Blocks für die Lehrwerkstatt.

Drehmomente waren bei der LWB bisher vor allem in der Werkstück-Spannung ein Thema, z.B. bei Schraubstöcken, die man mit dem Drehmomentschlüssel anziehen musste.

Heute können die Auszubildenden der LWB ihrGefühl für Drehmomente dank des Torco-Blocks entwickeln. Thomas Sommer betont:«Ich verspreche mir, dass wir dadurch eine sichere und präzisere Spannung derWerkzeuge erreichen und den Lernenden ein Gefühl für Drehmomente vermitteln.Dies wäre ohne das Sponsoring von REGO-FIX nicht möglich gewesen.»

Für Andreas Näf, Produktmanager bei der REGO-FIX AG sind es zwei Punkte, die dieser Win-Win-Situation zuzuschreiben sind: «Erstens ist es uns sehr wichtig, dass unsere Produkte richtig angewendet werden, um die Qualität zu sichern und zweitens ist es nicht unüblich, dass die Lernenden aus der Region irgendwann mal bei uns arbeiten. So wird bereits in der Ausbildungsphase Nähe zu unserem Unternehmen geschaffen und die regionale Zusammenarbeit gefördert.»


v.l.n.r.: Tobias Mollet, Anwendungstechniker bei Vischer & Bolli AG, Thomas Sommer, Berufsausbildner LWB, Andreas Näf, Produktmanager bei REGO-FIX AG

Lernende bei der Arbeit.

Torco-Block

GrosszügigerMaschinenpark für das 1.-4. Lehrjahr. U.a.
13 gesteuerte und 17 konventionelleDrehmaschinen sowie
10 gesteuerte (bis 5 Achs-Simultan)und 13 konventionelle Fräsmaschinen.

Kleine Tisch-Drehbank - ein Eigenprodukt der LWB.


Der Torco-Block überzeugt auf Anhieb!

Die Firma CEREMAG AG hat den Torco-Block von REGO-FIX seit Kurzem im Einsatz und beklagt seither keine Probleme mehr mit Mikrorissen im Konus von ihren Spannzangenaufnahmen.

Torco-Block mit eingespannter Aufnahme

Torco-Block mit Drehmomenttabelle.


Die Firma CEREMAG in Märwil ist ein Produktionsunternehmen für Präzisionsprodukte aus der Medizintechnik und dem Maschinenbau. Im Jahr 1999 hat alles in einer Hauskellerwerkstatt angefangen und seitdem ist die Firma stetig gewachsen. Der Maschinenpark wurde über die Jahre ausgebaut und heute zählen sie 9 Mitarbeiter. Nächstes Jahr wird das Unternehmen bereits an die dritte Generation in der Familie weitergegeben.

Von Implantaten und Medizinal Instrumenten bis hin zur klassischen Lohnfertigung produzieren sie sowohl Einzelteile als auch Serien von Losgrössen 10 - 500 plus. Sie beraten ihre Kunden umfassend bereits beginnend bei der Konstruktion. Unser Eindruck vor Ort stimmt mit ihrem Slogan überein; «klein aber fein». 

Als langjähriger Kunde von Vischer & Bolli haben sie bereits viele Produkte im Einsatz – unter anderem die ER-Aufnahmen von REGO-FIX. Vor Kurzem schilderte Christian Emmerlich, der Geschäftsführer von CEREMAG AG sein Problem: Mikrorisse oben im Konus bei der Spannzangenaufnahme, Grösse ER16.


Dieser Schadenfall führte bei CEREMAG zu Rundlaufungenauigkeiten, kürzeren Werkzeugstandzeiten und nicht zuletzt zu schlechten Oberflächengüten. Die Ursache für die Risse in den ER-Konen war ein zu hohes Anzugsmoment, da ein Drehmomentschlüssel eines Wettbewerbers eingesetzt wurde, der bei Grösse ER16 nur ein Drehmoment (ca. 40 Nm) vorsieht. Gemäss der Drehmomenttabelle von REGO-FIX ist der Spannzangendurchmesser von 0.2-10mm der vorhandenen ER-Grösse entscheidend für das passende Anzugsmoment. Am Beispiel von Emmerlich hätte das Werkzeug mit einem 3mm Schaft gemäss Tabelle mit nur maximal 20 Nm angezogen werden dürfen. Durch Ausüben der doppelten Kraft am Konus war klar: es entstehen Risse.


«Daher ist es immens wichtig, dass man für die jeweiligen Spanndurchmesser die richtigen Drehmomente wählt und dies bei allen weiteren ER-Grössen beachtet», sagt Fabian Wettstein, Geschäftsleitung bei der Vischer & Bolli AG.


Aus diesem Grund wurde dem Inhaber der CEREMAG AG als Einspannhilfe seiner Werkzeuge der Torco-Block von REGO-FIX vorgestellt. Begeistert vom einfachen Handling, liess er den Torco-Block gleich vor Ort montieren und so stand dieser bereits am selben Tag im Einsatz. «Unser Problem ist nun gelöst», meint Christian Emmerlich zufrieden und fügt hinzu, «Das Werkzeugrüsten ist für uns viel einfacher geworden und dank der Drehmomenttabelle im REGO-FIX Katalog klar definiert.»

Wichtig hervorzuheben ist, dass der Anzugsbolzen hinten ebenfalls mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden muss. Dies war dem Geschäftsführer bisher nicht klar gewesen und bescherte ihm ein Aha-Erlebnis. Denn bei zu starkem Drehmoment deformiert man den Steilkegel im hinteren Bereich, was ebenfalls Auswirkungen auf die Spindellebensdauer, den Rundlauf und die Werkzeugstandzeit hat. Dies im Speziellen bei allen Big Plus Aufnahmen!


«Der Torco-Block ist für uns das optimale Gerät. Damit können wir alle Maschinen abdecken, da unterschiedliche Adapter je nach Maschinenspindelschnittstelle zur Verfügung stehen», erzählt uns Christian.

Die Investition von etwa CHF 1'000.- steht nicht im Verhältnis zu einem Spindelschaden oder der Performance Einbusse der Werkzeuge. Daher kann Herr Emmerlich den Torco-Block allen Fachleuten weiterempfehlen, die mit ER-Spannzangen arbeiten: «Vor allem bei Big Plus Spindeln ist es essenziell, dass die Anzugsbolzen nicht zu fest angezogen sind», meint der Geschäftsführer abschliessend.


Christian Emmerlich, Geschäftsführer und Inhaber der CEREMAG AG (l.) und Fabian Wettstein, Geschäftsleitung bei der Vischer & Bolli AG (r.)





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