Optimaler Rundlauf für maximale Standzeit

Speziell beim Bearbeiten hochfester Werkstoffe, wie warmfester Werkzeugstähle und Hartmetall, sind Mikrowerkzeuge stabil undexakt rundlaufend einzuspannen. Die Werkzeugbauer bei der Vogt AG in Lostorf profitieren vom Werkzeugspannsystem powRgrip.

Um hochwertige elektromechanische Verbindungselemente– aus Draht, Rohr, Blech, Kunststoffen und Kunststoff-Metall-Verbunden– zu produzieren, entwickelt und fertigt die Vogt AG in Lostorf im Kanton Solothurn ausgeklügelte Stanz-, Umform- und Spritzgiesswerkzeuge. Dafür verfügt das Unternehmen am Stammsitz in Lostorf über einen hochwertig ausgestatteten Werkzeug- und Formenbau. Erst vor wenigen Monaten haben die Spezialisten in ein5-Achs-Bearbeitungszentrum (GF) mit Palettenspeicher (acht Plätze), automatischem Lader und Werkzeugmagazin für 60 Werkzeuge investiert. Wie Ronny Herrmann, Abteilungsleiter Mechanik und Werkzeugbau, berichtet, schafft das Kapazitäten, um auch in unbeaufsichtigten Arbeitsschichten Bauteile für Stanz-, Umform- und Spritzgiesswerkzeuge zu fertigen. «Mit diesem ausgereiften, stabilen und hochgenauen Bearbeitungszentrum können wir aber auch bisher ausser Haus bei Zulieferern in Auftrag gegebene Bauteile selbst bearbeiten. Damit arbeiten wir deutlich flexibler. Zudem verfügen wir dann über ein weitreichendes Know-how im eigenen Haus», führt er aus.


Kleinste Strukturen erfordern Mikrobearbeitung

Wie Ronny Herrmann erläutert, hat er aufgrund früherer Tätigkeiten in einem Unternehmen, welches Bauteile für die Luft- und Raumfahrt fertigt, bereits umfassende Erfahrungen zum Bearbeiten schwieriger Werkstoffe. «Im Werkzeug- und Vorrichtungsbau ...

Die Vogt AG Verbindungstechnik ist ein Hersteller von elektromechanischer Verbindungstechnik. Auf der Suche nach einem neuen Werkzeughaltersystem, das die Oberflächenqualität verbessert, die Spannkräfte erhöht und die Werkzeugstandzeiten verlängert. Unser Schweizer Vertriebspartner, Vischer & Bolli, wusste, dass powRgrip perfekt zu ihnen passen würde. Hier ist, was das Team der Vogt AG zu sagen hatte!




Der vb-Webshop auf dem Prüfstand

Einer unserer Pilot-Kunden für das Webshop-Projekt hat seine Bestellfunktionen erweitert und nutzt seit einiger Zeit den CSV-Upload, um seine Bestellungen bei Vischer & Bolli zu tätigen.

Syle Shala, Werkzeugverantwortlicher bei der Firma SRM bestellt über den Webshop von Vischer & Bolli.

Herr Syle Shala ist Werkzeugverantwortlicher bei der Firma SRM und erklärt uns, wieso er auf die CSV-Bestellfunktion umgestiegen ist: «Ich kann auf diese Weise sehr schnell ein Warenkorb generieren anhand einer Excel-Datei, welche unser Verwaltungssystem automatisch generiert.»

Von unserem Webshop ist Herr Shala begeistert, «Ich kenne einige Shops, aber ehrlich gesagt, arbeite ich am liebsten mit dem Webshop von Vischer & Bolli, aufgrund der ausgefeilten Suchfunktion, dem ansprechenden Design und den zur Verfügung gestellten Informationen. Wir schätzen die dynamische und aktive Problembehebung sehr und dass spezifische Kundeninputs in kürzester Zeit umgesetzt werden.»


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Die EDI-Anbindung erleichtert den Arbeitsalltag von Eugen Seitz AG

"Eine Fehlerquelle fällt weg - Zeit wird gewonnen!", Michael Hunziker, Sachbearbeiter Werkzeuge Einkauf

Die Eugen Seitz AG ist seit März 2021 mit dem vb-Webshop über eine EDI-Schnittstelle angebunden und verarbeitet Werkzeugbestellungen nun automatisch über ein Lagerverwaltungssystem, das bei Unterschreitung eines definierten Sollbestands die entsprechenden Werkzeuge direkt nachbestellt, bzw. in ihrem konkreten Fall in den Warenkorb legt.

Michael Hunziker, Sachbearbeiter Werkzeuge Einkauf, arbeitet bereits seit 14 Jahren bei Eugen Seitz und hat schon viele Prozessoptimierungen miterlebt, die mit dem Ziel "Industrie 4.0" umgesetzt wurden. Seit der Umsetzung der Werkzeuglagerverwaltung stand der nächste Schritt an; die Bestellung der Standardwerkzeuge zu automatisieren. Sie entschieden sich kurzerhand auf ihre Lieferanten zuzugehen und abzuklären, wer eine XML-Schnittstelle zum Webshop anbieten kann. Mit diesem Anliegen rannten sie bei Vischer & Bolli offene Türen ein. 

Früher hat der ehemalige CAM-Programmierer die Bestellungen selbst erledigt und bei ihren 7-10 Hauptlieferanten jeweils, die von der Werkzeuglagerverwaltung vorgeschlagenen Werkzeuge, manuell über den Webshop bestellt. „Heute ist es wichtig geworden, seine knappe Zeit für komplexe Tätigkeiten einzusetzen. Um die dafür nötige Zeit zu erhalten, müssen administrative Tätigkeiten möglichst automatisiert werden.", betont er.

"Durch diese Automatisierung, bleibt für mich aktuell lediglich noch das Überprüfen der Bestellvorschläge und das Versenden der Bestellungen per Knopfdruck", so Hunziker. Dadurch fällt für ihn die manuelle Übertragung der Artikel in die Webshops weg und es wird eine Fehlerquelle ausgeschaltet. Langfristig ist das Ziel diesen Standardablauf vollständig zu automatisieren.

Für den Ventilhersteller ist es eine Vereinfachung des Prozesses in einem sowieso von Zeit- und Kostendruck geprägten Umfeld. Und in Zukunft, wenn andere nachziehen, führt dies zu einer nicht zu unterschätzenden Zeitersparnis im Alltag. Er empfiehlt eine EDI-Anbindung all jenen Firmen mit ähnlichen Voraussetzungen und einem Lagerverwaltungssystem. Sie arbeiten mit einer Lösung von Benz.

Überrascht haben wir Hunziker auf jeden Fall mit unserem Umsetzungstempo, "Ich dachte nicht, dass dies so schnell funktionieren wird!"


Der konsequente Schritt zu mehr Kundennähe

Ein Interview mit dem Geschäftsführer Matthias Buholzer. Redakteur: Manfred Lerch

"In der Schweiz gibt es viele, sehr innovative kleine Unternehmen. Für uns sind diese Firmen mit drei bis vier CNC-Maschinen ebenso wichtig, wie Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern und mehr. 

Um da zu punkten, bedarf es technisch sehr gut ausgebildeter Anwendungstechniker. 

Außerdem empfehlen wir unseren Kunden in neue Technologien zu investieren und die Prozesse von Zeit zu Zeit zu optimieren, denn nicht die Werkzeugkosten, sondern die Prozesskosten sind elementar“, so sieht Matthias Buholzer, Geschäftsführer bei der Vischer & Bolli AG die Basis des neuen Webshop des Unternehmens.

Ziel ist es, damit interne Prozesse zu beschleunigen und Kunden mit Standardartikeln über entsprechende Filtermöglichkeiten, inklusive Solid-Modellen (2 + 3D-Daten der Werkzeuge) noch schneller zu bedienen. Der Online Shop ist bei Vischer & Bolli an das ERP System angebunden und wurde gemeinsam mit einem Software-Entwickler erarbeitet. Für die absolute Praxisnähe steht hier das Know-how von Vischer & Bolli und die Tatsache, dass Kunden den Webshop vorab getestet und wertvolle Feedbacks gegeben haben. In der Summe schafft Vischer & Bolli so zusätzliche Potenziale bei den Anwendungstechnikern, die sich dadurch noch mehr mit intensiver Beratung und Prozessoptimierungen bei Kunden vor Ort beschäftigen können.

Im Gegensatz zu dem „Webshop“, den Vischer & Bolli bereits vor 20 Jahren als eines der ersten Unternehmen in dieser Branche ins Leben gerufen hat, findet der Kunde bei ca. 50.000 Produkten aktuell sehr schnell und einfach das Werkzeug, das seinen spezifischen Anforderungen entspricht. Das Vischer & Bolli mit dieser Online-Vertriebsstrategie auf dem richtigen Weg ist, bestätigen bereits weit über 100 Kunden-Feedbacks.

Nach einem Ranking von eins bis fünf (5 ist sehr gut), beurteilen 50 Prozent der Schweizer Kunden den Webshop mit „sehr gut“ und 40 Prozent mit „gut“. 


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